„Darf man jetzt von Mode sprechen?“

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Autor

ISBN

978-3-942468-22-0

„Darf man jetzt von Mode sprechen?“

Bekleidung und Textilwirtschaft im Nachkriegsdeutschland

ISBN: 978-3-942468-22-0

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Formate
204 zahlr.
zeitgenössische
Fotos

Paperback
14 x 24 cm

Leseprobe

16,95 

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Beschreibung

„Darf man jetzt von Mode sprechen?“, fragt im Frühjahr 1946 die Wochenzeitung „Die Zeit“.
Viele Frauen haben gerade jetzt eine ungestillte Sehnsucht nach modischer Kleidung.

Sie sind dabei erfinderisch und fertigen aus Wehrmachtsmänteln Damenjacken, schneidern aus Gardinen Röcke. Jutta Sywottek erzählt von der Wiederbelebung der Textilwirtschaft, der letzten Blüte des Schneiderhandwerks, Verwandlungskleidern, runden Schultern und Wespentaillen, vom Triumph des New Look und schließlich vom Siegeszug der industriellen Massenkonfektion.
All dies illustriert sie mit zahlreichen Fotos aus Frauen- und Modezeitschriften wie „Constanze“, „Chic“ und „Für Dich“, die die Modeträume in Ost und West weckten.

“Das Buch stößt in eine Forschungslücke. Bislang galt das Interesse kulturgeschichtlicher Studien mit Blick auf Konsum und die Grundbedürfnisse der Menschen nach 1945 vornehmlich der Ernährungslage und der Wohnungsnot. … Das Buch kann als erster Überblick oder zur Anregung dienen und ist unterhaltsame Lektüre.” (Rheinisch-westfälische Zeitschrift für Volkskunde)

“Das Buch ist gut geschrieben und vor allem – hier sei dem Verlag gedankt – gut gemacht. Mit guten Abbildungen aus Modezeitschriften leben die jeweiligen “Linien” wieder auf und zeigen sich in ihrer ganzen Pracht und in ihrer teilweisen unpraktischen Logik. Das Buch sei als Lektüre nicht nur Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern empfohlen, auch Zeitzeuginnen werden das Buch gerne in die Hand nehmen. (Newsletter des Arbeitskreis Historische Frauen- und Geschlechterforschung)

“Bei Jutta Sywotteks Studie handelt es sich um ein gut lesbares Buch sowohl für interessierte Laien wie auch als Einstieg in das Thema für ein Fachpublikum. Der Band füllt eine vorherige Forschungslücke. … ” (H/SOZ/KULT)

Zusätzliche Informationen

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978-3-942468-22-0

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