Beschreibung

S04, BVB, VfL, MSV, RWE, RWO – das Herz des deutschen Fußballs schlägt bekanntlich im Ruhrpott. Und in der Tat ist die Dichte an traditionsreichen Fußballvereinen, die eine lange Geschichte haben und von unzähligen Fans verehrt werden, hier vermutlich so groß wie in keiner anderen Region Deutschlands. Nicht umsonst spricht man auch vom „Land der tausend Derbies“, in dem viele Fußballstädte mit der Straßenbahn verbunden sind.
Die „Fußballheimat Ruhrgebiet“ erzählt vom Auf und Ab der großen Vereine, den Meisterschaften und DFB-Pokalsiegen von Schalke 04, Borussia Dortmund und Rot-Weiss Essen, von Spielern und Originalen, die mit ihren Toren, ihrem Einsatz oder ihrer Schlagfertigkeit Fußballfans in ganz Deutschland begeistert haben. Es beantwortet aber auch die Fragen, wo man Dariusz Wosz zocken sehen kann, was der Lippenshof ist, welche Hammer Fußballer zu Kunstobjekten wurden, welche Fußballmuseen es im Ruhrgebiet gibt, was die Schalker Meile und den Borsigplatz so besonders macht, welche vergessenen deutschen Meister es im Ruhrgebiet gibt und warum sich Otto Rehhagel selbst beim Essen zuschauen kann.
Wir lernen die Arenen, Stadien und Ascheplätze des Ruhrgebiets kennen, springen von der Bundesliga über die 2. Liga Nord und die Oberliga West bis in die Kreisklassen, besichtigen Denkmäler des Bergbaus, trinken ein Bierchen in besonderen Kneipen und spazieren auf Friedhöfen zu den Gräbern verstorbener Fußball-Stars.

“Hohes Niveau” (11 FREUNDE, November 2023)
“Jedem, der Interesse hat, über den eigenen Tellerrand zu schauen, kann ich dieses Buch wärmstens empfehlen.” (DocKay, 23.8.2023, schwatzgelb.de)
“Die Texte sind flott, informativ und mit viel sporthistorischem Wissen geschrieben. […] Spätestens nach der Lektüre heißt es, die Fußballheimat Ruhrgebiet vor Ort selbst zu entdecken.” (Georg Schrepper, kurze fuffzehn, 22.10.23)
“Ein wichtiger Begleiter für Erkundungstouren durch die Fußballregion. ” (Zeitspiel III, 2023)

“… ein netter Begleiter für jeden, der die Fußballregion Ruhrgebiet erkunden möchte.” (Schalke Unser, Oktober 2023)